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TFD.dok
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Text File
|
1993-08-15
|
4KB
|
85 lines
TFD.Dok
~~~~~~~
Dieses Programm ist in erster Linie eine Demonstration für die
Benutzung des Bibliotheksmodules TurboFiles.
Daher auch der Name: TurboFilesDemo.
Die nützlichsten Funktionen sind wohl das Codieren beliebiger Files
mit einem Codewort und das Ausdrucken von Textfiles mit Seitenüberschrift,
Seitennummer und Perforationssprung.
Das Programm benötigt mindestens 2, in einigen Fällen auch noch ein
drittes Argument. Das erste Argument ist immer der Name der Datei, mit
der eine Operation ausgeführt werden soll. Der zweite Parameter besteht
nur aus einem Buchstaben, welcher angibt, was für eine Aktion ausgeführt
werden soll. Das dritte Argument wird nur in einigen Fällen benötigt,
z.B das Codewort beim codieren von Files.
Das Programm kann vom CLI oder der Workbench gestartet werden. Beim
starten vom CLI können die Argumente gleich mit eingeben werden; beim
Starten von der Workbench kann man die Datei durch erweitere Selektion
angeben. Selbstverständlich kann man das Programm auch ohne Argumente
starten, es fragt dann selbstständig nach den Parametern.
Werden ungültige Parameter benutzt, so wird eine kurze Beschreibung des
Programmes ausgegeben.
Jetzt zu den möglichen Kommandos (zweiter Parameter):
C: Codieren eines Files. Es kann jedes beliebige File mit einem
Codewort (dritter Parameter) codiert werden. Dadurch wird das File
für jeden, der das Codewort nicht kennt, unlesbar oder unbrauchbar.
Man sollte das Codewort nicht zu kurz machen und auch keine Wörter
benutzen, die leicht zu erraten sind. Man kann auch ganze Sätze
als Codewort verwenden, allerdigs müssen sie in Anführungszeichen
eingeschlossen werden, falls sie Leerzeichen enthalten.
Das Codeword kann alle über die Tastatur erreichbaren Zeichen
enthalten, sollte aber nicht länger als 256 Zeichen sein.
Man kann ein File auch mehrmals hintereinander mit verschiedenen
Codeworten codieren. Dann muß man beim Decodieren allerdings
mit dem zuletzt zum codieren benutzten Wort zuerst decodieren usw.
Das codierte File hat die gleiche Größe und den gleichen Namen wie
das Original; das Original wird also zerstört und ist nur durch
decodieren mit dem selben Codewort wieder restaurierbar!
D: Decodieren eines Files. Dies ist die Umkehrung des Codierens.
Wurde das File zuletzt mit einen Codewort codiert, so macht
das Decodieren mit eben diesem Codewort diese letzte Codierung
rückgangig.
E: Equal: Vergleicht zwei Files miteinander. Das dritte Argument
ist nötig und bezeichnet das File, mit dem das erste File
verglichen werden soll. Sind die Files identisch, erscheint eine
entsprechende Mitteilung, andernfalls werden die 10 auf den
ersten Unterschied folgenden Zeichen nebeneinander ausgegeben.
H: Gibt das File als Hexdump am Bildschirm aus.
Ist äquivalent zu Type opt H, nur etwas langsamer.
I: Wandelt das File in M2-Inline-Code um und speichert diesen Code
in der durch das dritte Argument speziefizierten Datei. Der
erzeugte Inline-Code sollte eigentlich identisch mit dem Code sein,
den das Programm MakeInline (auf Amok#12) erzeugt.
L: Druckt das File mit Zeilennummern. Siehe P.
N: Gibt das File mit Zeilennummern am Bildschirm aus.
Äquivalent zu Type opt n.
P: Gibt das Textfile auf dem Drucker aus. Es wird die mit
Preferences eingestellte Seitenlänge benutzt. Am Anfang und am
Ende jeder Seite werden 4 Leerzeilen gedruckt, außerdem wird
am Anfang jeder Seite der Name des Files und die Seitennummer
gedruck. Es werden die mit Preferences eingestellten Werte
wie linker und rechter Rand und Schriftgröße beachtet.
S: Sucht in dem File nach einer bestimmten Zeichenkette
( drittes Argument). Wenn die Zeichenkette gefunden wird, wird
die Ungebung dieser Zeichenkette angezeigt und die Zeichenkette
selber wird farbig hervorgehoben.
T: Gibt das File am Bildschirm aus. Dieser Befehl ist äquivalent
zum CLI-Befehl Type und sollte nur auf Textfiles angewendet werden.
Stefan Salewski, 16.7.89